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Neuester ifo-Bericht: Altmaier endgültig widerlegt!


Vor einigen Wochen wartete der Bundeswirtschaftsminister mit einem vollmundigen Versprechen auf. Die Bundesregierung würde verhindern, dass durch die Coronakrise Jobs wegfielen; mit anderen Worten: Er gab eine Jobgarantie ab (siehe meinen Post dazu). Schon damals verwies ich diese Garantie ins Reich der Märchen. Nun hat das ifo-Institut die entsprechenden Fakten geliefert. Fazit: Die Shut-Down-Krise wird in vielen Bereichen massiv Jobs kosten. „Von nun an schlägt die Krise auf den deutschen Arbeitsmarkt durch“, sagt der Leiter des Instituts Klaus Wohlrabe. Einige Zahlen:

Rund die Hälfte (!) aller Betriebe des Hotel- und Gaststättengewerbes sowie Reisebüros haben Entlassungen und die Nichtverlängerung befristeter Arbeitsverträge gemeldet. In der Automobilindustrie planen knapp 40 % der Betriebe solche Maßnahmen. Die meisten Meldungen gingen aus den wirtschaftlich starken Bundesländern ein, allen voran Baden-Württemberg und Bayern.


Wie die Bundesregierung diesen bevorstehenden Entlassungs-Tsunami aufhalten will, ist mir ein Rätsel. An Altmeiers Beispiel zeigt sich mal wieder, dass man den Mund nicht zu voll nehmen sollte. Stattdessen verabreicht die Regierung dem Volk eine Beruhigungspille nach der anderen, weil sie glaubt, auf diese Wiese ihr Handeln, das größtenteils geprägt ist von Inkompetenz, Passivität, blindem Aktionismus und schierer Hilflosigkeit, kaschieren zu können.


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