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Diversität oder Leistung?

"Die Wissenschaft sollte nur Wahrheit und Vernunft verpflichtet sein!"




Heute habe ich die neue Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Frau Professor Katja Becker im Ausschuss befragt. Die DFG verteilt jedes Jahr rund 3,5 Milliarden Euro an Fördermitteln. Da lag die Frage nahe, nach welchen Kriterien diese Mittel vergeben werden sollen. In ersten Interviews hatte die neue Präsidentin für Irritationen gesorgt, weil Sie "Diversität" und "Vielfalt" als entscheidende Kriterien für exzellente Wissenschaft und Forschung genannt hatte. (Quelle: studentenwerke.de) Auf meine konkrete Nachfrage, ob dies als Zeichen für einen Paradigmenwechsel zu deuten sei, verneinte sie dies. Auch für Sie stehe die Exellenz an erster Stelle. Ob mich das beruhigt? Nur teilweise. Wir werden sehr genau beobachten, dass Wissenschaft und Forschung nicht noch mehr als bisher der Ideologie von Vielfalt, Gender und Gleichstellung unterworfen werden. Die AfD wird nicht müde werden, darauf zu dringen, dass allein fachliche Qualität - und nicht das Geschlecht oder die Herkunft - eine Rolle spielen darf.


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