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sueddeutsche.de: "Union für normale Präsenz in der Schule"

"Die Bundestagsfraktion von CDU und CSU möchte im kommenden Schuljahr alle Kinder wieder regulär unterrichtet sehen. Das geht aus einem Positionspapier hervor, auf das sich die Fraktion verständigt hat. Darin heißt es, angesichts der zahlreichen Belastungen für Kinder in der Pandemie, "erwarte" man, dass die Bundesregierung mit den Ländern daran arbeite, dass Präsenzunterricht möglich sei.


Von anderen Parteien gab es Kritik: FDP-Bildungssprecher Thomas Sattelberger nannte das Papier "ein durchsichtiges Manöver kurz vor der Wahl". Noch vor wenigen Wochen hätten Unionspolitiker Investitionen in Luftreiniger gescheut und ihre Wirksamkeit angezweifelt. Nun ginge die eigene Partei "in Opposition zu Spahn". Dies mache die seelischen Schäden bei Kindern und die Lerndefizite nicht ungeschehen.


AfD-Politiker Götz Frömming sagte, es gebe "keinen Grund, die Union für ihren verspäteten Erkenntnisgewinn zu loben". Der Vorschlag ginge nicht weit genug."


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