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Götz Frömming: „Zulagen für Lehrer an Problemschulen dürfen keine Tabus sein!“

Zur Diskussion um mangelnde Lehrfachkräfte an sogenannten Problemschulen erklärt Dr. Götz Frömming, Sprecher für Bildung, Wissenschaft und Technikfolgenabschätzung der AfD-Bundestagsfraktion:

„Jahrzehntelang haben vor allem SPD und Grüne den Gedanken der ‚Bildungsgerechtigkeit‘ beschworen und versucht, mit Bildungsexperimenten wie der ‚inklusiven Pädagogik‘ ‚Bildungsgerechtigkeit‘ umzusetzen. Es ist aber nicht gerecht, wenn an den Schulen in sogenannten ‚guten Gegenden‘ vor allem regulär ausgebildete Lehrer unterrichten, aber an den Schulen der ‚Problemkieze’ die Zahl der Quereinsteiger immer größer wird – weil dort die soziale und ethnische Heterogenität und somit auch die pädagogische Herausforderung am größten ist. Wir müssen jetzt schleunigst Maßnahmen diskutieren, damit kurz- und mittelfristig wieder mehr erfahrene Pädagogen an ‚Problemschulen‘ unterrichten. Dabei dürfen freiwillige Verpflichtungen, die durch ‚Problemkiezzulagen‘ stimuliert wer-den oder die Möglichkeit schnellerer Beförderungen keine Ta-bus sein. Und wir müssen langfristig geeignete Strategien finden, um den Lehrerberuf überhaupt wieder attraktiv zu machen: Lehrer zu sein, ist eine der verantwortungsvollsten Aufgaben in der Gesellschaft – als solche muss sie betrachtet, wertgeschätzt und entsprechend vergütet werden.“



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