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Frömming: Soldaten in Auslandseinsätzen brauchen verlässliche Informationen zu Geographie und Klima


Mehr Wertschätzung für die militärische Forschung hat der Obmann der AfD-Fraktion für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Dr. Götz Frömming in der Sitzung des Ausschusses am vergangenen Mittwoch im Bundestag angemahnt. Es müsse sichergestellt werden, dass Soldaten, etwa bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr, verlässliche Landkarten und Klimainformationen bekämen, sagte er mit Blick auf die Kritik des Wissenschaftsrats am Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBw) in Euskirchen.

Die Haltung von Bund und Ländern zur sogenannten Dual-Use-Forschung sowie die selbst verhängten Zivilklauseln von Universitäten dürften keine „Bremse“ bei effizienter militärischer Forschung sein, sagte Frömming weiter.

Der Wissenschaftsrat hatte Anfang des Jahres das Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr evaluiert. Danach kann das Zentrum „dem Anspruch einer Ressortforschungseinrichtung kaum gerecht werden“.

In anderen Staaten hat die sogenannte Dual-Use-Forschung, die sich militärischen und zivilen Zwecken widmet, einen großen Stellenwert. Beispielsweise ist das Internet aus dem Apranet hervorgegangen, das die US-Armee in den 1960er Jahren entwickelte.


Auf verlässliche Informationen angewiesen: Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

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