„Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Götz Frömming, bezeichnet das Scheitern des Gesetzes als „weiteren Schlag ins Gesicht der Opfer und Hinterbliebenen“: Die große Mehrheit der Menschen im Land erwarte, dass die Politik nach Attentaten wie in Aschaffenburg endlich reagiere. In der bayerischen Stadt hatte ein abgelehnter und ausreisepflichtiger Asylbewerber aus Afghanistan einen Manen und ein Kind getötet.
„Wenn es einen weiteren Anschlag gibt, sind die Opfer denjenigen anzulasten, die heute und in den vorangehenden Jahren nichts zum Schutz der eigenen Bevölkerung unternommen haben“, sagt Frömming der Berliner Zeitung. Mit ihrer Kritik am Vorgehen der Union sei Altkanzlerin Angela Merkel dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz „in die Parade gefahren, um ihr politisches Erbe einer grenzenlos liberalen Asylpolitik zu verteidigen“.