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Bericht vom Bundesparteitag in Kalkar

Die wichtigste Nachricht: Wir haben die programmatische Lücke in unserem Grundsatzprogramm endlich geschlossen! Ein großer Erfolg!

Schade, dass das durch eine zu scharfe Rede und eine zu scharfe Debatte darüber am nächsten Tag alles überschattet wurde.

Die versteckte Kritik an der Bundestagsfraktion und unserem Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland war überzogen und überflüssig. Ebenso die zu pauschal geratene Distanzierung von den Querdenker-Protesten. Richtig und wichtig war hingegen der Aufruf zu mehr Disziplin und die Verurteilung egoistischer Profilierungsversuche zu Lasten der Partei.

Gut, dass wir auch in unserer Partei die Rede- und Meinungsfreiheit hochhalten! Gut, dass sie auch für unseren Bundessprecher gilt und für alle, die ihn für seine geäußerte Meinung kritisiert haben.

Der Versuch aber, über diese Rede mit Hilfe eines Antrags (!) abzustimmen und dadurch durch die Hintertür eine Abstimmung über den Bundessprecher herbeiführen zu wollen, war durchschaubar und ist deshalb auch gescheitert.

Ich persönlich arbeite mich lieber am politischen Gegner ab, als an den eigenen Parteifreunden. Dafür habe ich gar keine Zeit. Deshalb stellt sich für mich auch gar nicht die Frage, auf welche Seite ich mich in diesem Konflikt stellen wolle, wie es ein Leser in seinem Kommentar unten andeutet. Ich stehe für die ganze AfD und kämpfe für unsere Heimat Deutschland und nicht gegen einzelne Personen oder legitime Strömungen der Partei. Weiter geht’s!


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