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Hamburg hat dem Sturm getrotzt!


Hamburg hat dem Sturm getrotzt! In einem extrem schwierigen Umfeld ist es der AfD gelungen, die Stimmanteile der letzten Wahl zu halten und wieder in das Hamburger Landesparlament, die Bürgerschaft, einzuziehen. Die maximale Hetz- und Ausgrenzungskampagne, an der sich zum Schluss alle anderen Parteien, die meisten Medien und sogar die Büttenredner im Karneval beteiligt haben, hat ihr Ziel verfehlt. Unverhohlen äußerten Journalisten wie Frau Bednarz, der Amoklauf von Hanau sei (zeitlich) gesehen ein „großes Glück“, weil es dadurch gelungen sei, die AfD zum ersten Mal in ihrer Geschichte wieder aus einem Parlament zu werfen. Wie groß muss die Enttäuschung für Frau Bednarz und ihre Kollegen gewesen sein, als auch die Mainstream-Medien das tatsächliche Ergebnis der AfD in Hamburg mitteilen mussten. Die eigentlichen Verlierer von Hamburg sind die CDU und die FDP. Ihnen hat es nichts gebracht, dass sie in den Chor der Linken eingestimmt haben. Beide, CDU und FDP, haben ihren Kompass komplett verloren und wissen nicht, was sie wollen. Das ist schlecht für unser Land. Denn so können sich die Grünen als neue Mitte und bürgerliche Partei inszenieren, was sie natürlich nicht sind. An Zustimmung verloren hat übrigens auch die SPD. Und das in Hamburg, einer ihrer letzten Hochburgen.

Aber trotz aller Freude über den Wiedereinzug in die Bürgerschaft müssen die Erfahrungen der letzten Tage uns auch zu denken geben. Wir haben erlebt, dass der politische Gegner ohne Skrupel jede Gelegenheit nutzt, um unserer demokratischen Bürgerpartei maximalen Schaden zuzufügen.

Keiner anderen Partei hat der Amoklauf von Hanau mehr geschadet als uns. Allein deshalb ist es absurd anzunehmen, wir hätten mit diesem geisteskranken Rassisten etwas zu tun oder umgekehrt, zu insinuieren, er sei ein Unterstützer der AfD. Nach allem, was wir bisher wissen, ist wohl das Gegenteil der Fall. In seinem 24 Seiten umfassenden Bekennerschreiben wird die AfD mit keiner Silbe erwähnt. Dafür aber der Deutsche Fußballbund, Donald Trump und Hollywood. Diese habe er, der Amokschütze, „beraten“. Komisch: Niemand kam auf die Idee, den Genannten eine Mitschuld zu geben. Es wäre ja auch vollkommen irre. Aber viel wichtiger: Es würde niemandem nutzen. Genauso irre wäre es, den Grünen eine Mitschuld zu geben, nur weil der Mörder von einem Grünen Vater erzogen wurde. Und irre ist es auch, der AfD die Tat in die Schuhe schieben zu wollen. Warum aber geschieht das trotzdem? Und warum kann es geschehen? Zuerst, weil die Antwort auf das "cui bono?" ("wem nutzt es?"), hier anders ausfällt, als beim DFB oder Donald Trump. Die Verlockung, kurz vor einer Wahl die AfD mit Hanau in Verbindung zu bringen, war einfach zu groß, um ihr zu widerstehen. Dafür hätte es eine rationale Analyse, Anstand und Charakter gebraucht. Das alles ist aber inzwischen bei unseren Haltungsjournalisten nicht mehr weit verbreitet.

Nun zur Frage, warum die Verunglimpfung der AfD funktioniert, obwohl sie rational nicht begründet werden kann. Die Antwort ist leicht. Weil Propaganda funktioniert. Die Geschichte lehrt, dass die permanente Wiederholung auch der absurdesten Behauptungen am Ende bei der Masse verfängt.

Was können wir dem entgegensetzen? Auch das lehrt die Geschichte. Das Mittel gegen Propaganda heißt Aufklärung. Die AfD muss deshalb noch viel mehr als bisher die Partei der Aufklärung sein.

Lesen Sie dazu auch unbedingt die Analyse unseres Parteivorsitzenden Prof. Dr. Jörg Meuthen zu Hamburg: facebook.com


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