Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag der Telekom Stiftung etwa 1.000 Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis zehn zum Thema „Lernen in Zeiten von Corona“ befragt. Die nun vorliegenden Ergebnisse der repräsentativen Befragung zeigen, dass eine absolute Mehrheit der 10- bis 16-Jährigen für eine Rückkehr zum Präsenzunterricht plädiert. Jeder vierte Schüler attestiert sich zudem einen deutlichen Lernrückstand.
Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Götz Frömming:
„Die Ergebnisse der Allensbach-Studie sind ein eindeutiges Plädoyer für den Lernort Schule. Dass sich mehr als ein Viertel der 10- bis 16-Jährigen zudem selbst deutliche Lerndefizite bescheinigt, ist erschreckend. Die AfD-Fraktion hat vor dieser katastrophalen Entwicklung frühzeitig gewarnt und immer wieder die Rückkehr zu einem geregelten Präsenzunterricht gefordert.
Die Hoffnung der Bundesregierung und übrigen Bundestagsfraktionen, dass sich größere Lerndefizite durch Digitalisierung und Onlinelernen vermeiden ließen, hat sich als falsch erwiesen.
Bund und Länder müssen sich jetzt ehrlich machen und eine verbindliche Zusage geben, dass es nach den Sommerferien keine weiteren Schulschließungen mehr geben wird.“
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