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Abitur darf nicht entwertet werden

Zur Forderung der GEW, in diesem Jahr notfalls auf Abiturprüfungen zu verzichten, teilt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Götz Frömming, mit:



„Die Forderung der GEW, notfalls auf Abiturprüfungen zu verzichten, ist völlig unverantwortlich. Dadurch werden die Schüler, die sowieso schon unter den Corona-Einschränkungen an den Schulen leiden, zusätzlich verunsichert.

Eine Prüfung muss sein, ansonsten wird das Abitur entwertet. Ein Notabitur ohne Prüfung benachteiligt die Schüler, die in diesem Jahr ihren Abschluss machen, und belegt sie mit einem lebenslangen Makel. Sie wären für immer der Anschlussjahrgang ohne ‚richtiges‘ Abitur. Das können wir den Schülern nicht zumuten. Wir sind nicht im Krieg.

Dass dieser leistungs- und letztlich schülerfeindliche Vorschlag von der GEW kommt, verwundert nicht. Den Gewerkschaftsfunktionären geht es einmal mehr darum, ihre verfehlten egalitären Bildungsvorstellungen zu propagieren. Das Abitur muss Reifezeugnis sein, das die Studierfähigkeit bescheinigt. Ein Abitur, das fast alle schaffen oder geschenkt bekommen, ist am Ende nichts wert.

Die Schüler brauchen keine zweifelhaften Geschenke. Sie haben ein Recht auf Bildung und reguläre Prüfungen. Kultusminister, Schulverwaltungen und Lehrer sind jetzt gefordert, alle notwendigen Hilfen bereitzustellen, die es den Abiturienten ermöglichen, auch unter Corona-Bedingungen ihre Schullaufbahn mit einem regulären Abschluss erfolgreich zu beenden.“

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