Seit 10 Uhr morgens hatten sich rund 220 AfD-Delegierte in einem großen Zeltin Biesdorf zusammengefunden, das Gelände mit Stacheldraht abgeschirmt, Sicherheitsleute von „German Security“ am Eingang. Vor den Toren Protest, doch viele Gegendemonstranten hatten den Weg raus in den Osten der Stadt nicht angetreten.
Die neue Landeschefin Kristin Brinker hatte zuvor erklärt, die Bundestagsliste solle nur acht Plätze haben – vier Abgeordnete waren 2017 eingezogen, damals erreichte die AfD zwölf Prozent.
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Auf Platz drei wurde der Bundestagabgeordnete Götz Frömming mit 161 von 215 Stimmen gewählt.
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