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stern.de: "Im Kreuzverhör: Auf die entscheidende Frage gibt die Ministerin keine Antwort"

"Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) musste sich vor dem Bildungsausschuss erklären. Dabei wich sie in einem zentralen Punkt aus. Unterstützung bekam sie von überraschender Seite.


(...)


Die AfD applaudiert Stark-Watzinger

Aus internen Unterlagen, die dem stern vorliegen, geht hervor, dass neben der zuständigen Fachabteilung auch das Pressereferat am 10. Mai, zwei Tage nach Veröffentlichung des offenen Briefes, darum gebeten hatte, zu prüfen, wer von den Unterzeichnern Zuwendungen durch das Ministerium erhielt. "Routinemäßig" sei dies erfolgt, um auf Presseanfragen reagieren zu können. 

Und davon will die Ministerin, die sich öffentlich so klar gegen die Dozenten gestellt hatte, nichts gewusst haben? "Unglaubwürdig" nennt das die Linken-Abgeordnete Nicole Gohlke in der Sitzung des Bildungsausschusses. Aber Stark-Watzinger bleibt bei ihrer Darstellung. 

Unterstützung bekommt sie ausgerechnet aus der AfD. Die Kritik am offenen Brief sei "von einer bestimmten interessierten Lobby" instrumentalisiert worden, um unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit "den eigenen Judenhass ausleben zu können", glaubt der AfD-Abgeordnete Götz Frömming: "Es ist richtig zu überlegen, was man dagegen tun kann.""





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