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„Graue Wölfe“ in Frankreich verboten, in Deutschland tanzen sie auf dem Tisch


Mussten erst unzählige schreckliche Morde in Europa, verübt von fanatischen Anhängern des Islam, geschehen, bis die Reißleine gezogen wurde? Während die „Grande Nation“ links des Rheins sich traut, endlich einen Riegel vorzuschieben, ist die verträumte Multikultiseligkeit hierzulande noch im Dämmerschlaf. Vom Schlaf zum Schaf ist es bekanntlich nicht weit. Den Halsabschneidern von Paris und Nizza wird im Nachgang zu den Vorfällen von islamischen Demonstranten, wie in Berlin-Neukölln, auch noch lautstark gehuldigt, weil sie sich getreu der Buchstaben des Korans verhalten. Und wir Europäer stehen am Gartenzaun und sehen diesem Treiben hilflos zu.


Wie ist es zu erklären, dass in NRW türkische Radikale auf kommunalen Wahllisten standen und in Folge auch gewählt wurden? Ganz ohne Kampf mit dem Messer gelangten die Wölfe im Schafspelz, die „Grauen Wölfe“, auf Geheiß Erdogans ganz legal in nordrheinwestfälische Kommunalparlamente. Die Tagesschau hat die Frage aufgeworfen, ob der türkischstämmige CDU-Stadtrat Sevket Avci in Duisburg Verbindungen zu dieser extremistischen Verbindung habe. Ist die CDU um jedes „bunte“ Mitglied etwa froh, um seine„Diversität“ nach außen hin zu beweisen?


Frankreich hingegen zog die Reißleine, die hierzulande vermutlich noch in dunklen Asservatenkammern versteckt wird. Die ultra-nationalistische türkische Gruppe der Grauen Wölfe wurde in Frankreich am 4. November, während des Ministerrates "gemäß den Anweisungen des Präsidenten der Republik" aufgelöst. In seinem Dekret bekräftigt der Innenminister Frankreichs, dass diese Bewegung "Diskriminierung und Hass hervorruft und an gewalttätigen Aktionen beteiligt ist". In Deutschland ist es nicht möglich, die nicht zugänglichen Mitgliederlisten der „Grauen Wölfe“ mit denen der CDU abzugleichen. Linke türkische Gruppen werden sich anderen Altparteien zuwenden, um dort Unterschlupf zu finden.


Mittlerweile kommt auch aus den Reihen der CSU-Fraktion die Anregung gegen den Extremismus stärker vorzugehen. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie weit sich dieser zaghafte Vorschlag entwickelt.

Bleibt abzuwarten, wie viele Terroranschläge es noch braucht, bis das politische Establishment reagiert. Der Verweis „man habe von nichts gewusst“, kann nicht mehr gelten.

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