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Gelungener Vortragsabend über Angela Merkel in Perleberg

  • goetzfroemming
  • 25. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Darf man Kritikern von Angela Merkel eine Bühne bieten? Man darf, entschieden Verwaltung und Museum der Stadt Perleberg. So saßen denn mit der früheren Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld und Gerold Keefer gleich zwei Publizisten auf der Bühne des städtischen Gymnasiums, die mit Kritik an der früheren Kanzlerin, die als Kind von Hamburg in die Prignitz kam, nicht sparten.


Im Vorfeld hatten linke Gruppierungen mit Unterstützung einiger Medien versucht, die Stadtverwaltung zu einer Absage der Veranstaltung zu bewegen. Begründung: Die Referenten würden der „Neuen Rechten“ und der AfD nahe stehen. Gut, dass die Stadt Perleberg diesem demokratiefeindlichen Ansinnen nicht nachgegeben hat. So blieb denn den linken Aktivisten nichts anderes übrig, als die Veranstaltung selbst zu besuchen und sich mit kritischen Fragen an der Diskussion zu beteiligen. Und genau das ist ja ihr gutes Recht und gelebte Demokratie.


Wer sich mit der Biografie von Vera Lengsfeld beschäftigt, wird feststellen, dass es trotz aller „Seitenwechsel“ eine Konstante in ihrem Leben gibt: Sie ist stets ihrem Gewissen gefolgt und hat sich immer für Freiheit und Demokratie und gegen Unrecht eingesetzt. Selbst dann, wenn dieses Engagement nicht dem Zeitgeist entsprach und mit persönlichen Nachteilen verbunden war.


Deshalb ist auch nicht sie, sondern Angela Merkel, mit der sie einen Teil ihres politischen Weges gemeinsam gegangen ist, am Ende Kanzlerin geworden.


Das Foto zeigt Vera Lengsfeld zusammen mit den beiden direkt gewählten Abgeordneten Jean-René Adam MdL und Götz Frömming, MdB.



 
 
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