Zur geplanten Einführung der Gemeinschaftsschule als Regelschule in Berlin, erklärte der Bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Götz Frömming:
„Dies ist ein schwarzer Tag für Berlin. Wieder einmal wird ein linkes Schulexperiment gegen den Willen von Eltern, Lehrern und Schülern durchgesetzt.
Man rauft sich die Haare, dass die Verantwortlichen nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.
Was haben die vielen Experimente der vergangenen Jahre - Früheinschulung, jahrgangsübergreifendes Lernen, Schreiben nach Gehör usw. - gebracht? Nur Verschlechterungen!
Mit der Einführung der Gemeinschaftsschule als Regelschule werden sich die ohnehin schon schlechten Ergebnisse der Berliner Schüler bei allen Leistungsvergleichen verstetigen.
Man kann den betroffenen Elften nur raten, sich das nicht gefallen zu lassen, und notfalls vor Gericht zu gehen. Die AfD wird sie nach Kräften unterstützen.“
Für eine Gemeinschaftsschule als Regelschule in Berlin plädierte am Donnerstag die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD). Während SPD, Linke und Grüne einen solchen Schritt begrüßen, übt die AfD harsche Kritik daran.
In der Gemeinschaftsschule lernen von der ersten bis zur zehnten oder auch bis zur 13. Klasse Schüler gemeinsam. Manche Gemeinschaftsschulen arbeiten bis zur neunten Klasse ohne Noten.
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