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Dr. Frömming bei Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags


Am Mittwoch, dem 7. November nahm Dr. Götz Frömming als stellvertretendes Mitglied an der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags teil. Dabei ging es um die Frage, ob es in staatlichen und kommunalen Museen freien Eintritt geben solle, um höhere Besucherzahlen zu erreichen. Experten aus dem In- und Ausland berichteten dazu von den damit gemachten Erfahrungen.

In einer kurzen Stellungnahme kritisierte Dr. Frömming, dass in den Beratungen nicht davon die Rede gewesen sei, welches Menschenbild und Kulturverständnis dem Versuch zugrunde liege, mit einen kostenlosem Eintritt Museen für Besucher attraktiver machen. „Der Soziologe Helmut Schelsky sprach einmal von ‚selbstständigen‘ und ‚betreuten‘ Menschen“, sagte Frömming dazu, „und wir müssen uns fragen, welchen Menschen wir von beiden wollen. Ich jedenfalls halte es für vollkommen legitim, dass es Menschen gibt, die nicht ins Museum gehen wollen.“


Dr. Frömming vor der Ausschusssitzung

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