AfD will Schüler auf die Felder „abordnen“
Die Landwirtschaft kämpft mit Erntehelfer-Mangel- eine eigenwillige Lösung hat die AfD ersonnen: Die Partei will die wegen der Ausbreitung des Coronavirus fehlenden Landarbeiter aus Osteuropa durch Schüler und Studenten ersetzen. „Schüler ab der 10. Klasse und Studenten sind bestens geeignet, um in der Landwirtschaft auszuhelfen“, sagte der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming, am Donnerstag. Schließlich habe man damit in Deutschland in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht.
Auch aus pädagogischer Sicht sei die „Abordnung“ der Schüler unter Begleitung ihrer Lehrer zum Arbeitseinsatz auf dem Acker sinnvoll, sagte Frömming, der von Beruf selbst Lehrer ist. Denn durch die Schließung von Schulen und anderen Einrichtungen der Jugend- und Bildungsarbeit „fällt vielen jungen Menschen zu Hause sprichwörtlich die Decke auf den Kopf“.
Ganzer Artikel: merkur.de
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