Die Bundesregierung hat trotz Brexit und der umstrittenen Finanzpolitik
der gegenwärtigen italienischen Regierung keinen
Notplan für den Fall, dass der Euro zusammenbrechen sollte.
Das geht aus der Antwort auf eine schriftliche Anfrage des AfDBundestagsabgeordneten
Dr. Götz Frömming, stellvertretender Sprecher der Landesgruppe Nord, hervor.
Frömming erklärte dazu:
"Dass die Bundesregierung offenbar keinen Notfallplan für einen
nicht auszuschließenden Zusammenbruch der EURO-Zone hat,
spricht Bände. Angesichts der finanziellen Lage unserer südlichen
Nachbarn wie Griechenland, Italien und Frankreich, sowie
von inzwischen fast einer Billion aufgelaufener Target-2-Salden,
die nichts anderes als ungedeckte Forderungen von Deutschland
an die verschuldeten Südstaaten sind, ist das mehr als fahrlässig.
Wir sind Hasardeuren ausgeliefert!"
Das Programm der neuen italienischen Regierung sieht Maßnahmen
wie teure Steuersenkungen, ein Grundeinkommen sowie die
Rücknahme einer Rentenreform vor.
Experten befürchten, dass das ohnehin verschuldete Land noch
weitere Schulden anhäuft und so eine neue Finanzkrise auslöst.
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