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Antisemitismus-Debatte: Frömming entlarvt Heuchelei der Altparteien

„Der Modeschöpfer Karl Lagerfeld hat 2017, zwei Jahre vor seinem Tod, die Schizophrenie Ihrer Politik auf den Punkt gebracht: Man kann nicht Antisemitismus bekämpfen und gleichzeitig Millionen Feinde der Juden ins Land holen.“


Dr. Götz Frömming (AfD): 

Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Die Union legt uns heute gleich zwei Anträge und zwei Gesetzentwürfe vor, um das Leben von Juden in Deutschland wieder sicherer zu machen. Man hat fast den Eindruck, dass Sie von einem schlechten Gewissen getrieben sind. Vielleicht nicht ganz zu Unrecht. Es war die Union, die 2015 unter Merkels Führung die Grenzen geöffnet hat. Der Modeschöpfer Karl Lagerfeld hat 2017, zwei Jahre vor seinem Tod, die Schizophrenie Ihrer Politik auf den Punkt gebracht: Man kann nicht Antisemitismus bekämpfen und gleichzeitig Millionen Feinde der Juden ins Land holen.


(Beifall bei der AfD sowie des Abg. Robert Farle (fraktionslos))


„Antisemitismus an den Schulen bekämpfen - Bundesweite Meldepflicht für antisemitische Vorfälle einführen“ lautete der Antrag, den die AfD-Fraktion bereits vor drei Jahren vorgelegt hat. Sie haben den Antrag abgelehnt. Alle miteinander!


Jetzt legt uns die CDU einen ganz ähnlichenAntrag vor. Wenn Sie aber erst heute - nach dem 7. Oktober und den israelfeindlichen Demonstrationen auf unseren Straßen, nach den Skandalen auf der documenta und der Berlinale - einen wachsenden Antisemitismus erkennen und beklagen, dann ist das ein Armutszeugnis.


(Beifall bei der AfD)


Das Problem des Antisemitismus an den Schulen ist ja lange bekannt. Und es korreliert mit der Zahl der muslimischen Schüler. Das ist eine Wahrheit, der wir endlich ins Auge blicken müssen.


(Beifall bei der AfD)


Was passiert eigentlich, wenn ein Schüler mit Migrationshintergrund sich in der Schule antisemitisch äußert? Was machen die Lehrer, was macht die Schulleitung? Ich kann es Ihnen sagen: in den meisten Fällen nichts. 


(Lamya Kaddor (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): So ein Blödsinn!)


Und natürlich kommt auch nicht die Polizei in die Schule, um diese Schüler abzuführen. Die kommt nur, wenn eine Schülerin ohne Migrationshintergrund Sympathien zur AfD erkennen lässt.


(Beifall bei der AfD - Zuruf der Abg. Lisa Badum (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) - Lamya Kaddor (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Jetzt fangen Sie wieder mit der 16-Jährigen an!)


Eine Zunahme des Antisemitismus an Schulen wird auch in anderen europäischen Ländern beobachtet. Konkreter muss es heißen: in westeuropäischen Ländern. In osteuropäischen Ländern gibt es dieses Problem so gut wie nicht: zum einen, weil es dort weniger Muslime gibt, 


(Lachen der Abg. Lamya Kaddor (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN))


zum anderen aber auch, weil der moderne Antisemitismus dort nicht das linke, woke Biotop findet, in dem er heute besonders gut gedeiht, weil man ihn dort nicht unbedingt vermutet. Er tarnt sich als Israel-Kritik und betreibt unter dem Deckmantel der Postcolonial Studies eine perverse Täter-Opfer-Umkehr. Am Ende dieser „Studien“, die übrigens mit viel Geld von Bund und Ländern gefördert werden, steht dann der Vorwurf, dass Israel als „Kolonialmacht“ einen Genozid an den Palästinensern verübe. Dieser postkoloniale Sumpf, meine Damen und Herren, muss nicht gefördert, er muss trockengelegt werden.


(Beifall bei der AfD)


Was machen eigentlich die vielen Antisemitismusbeauftragen, die Sie ernannt haben, wenn man sie einmal braucht? Nun, wir wissen es: Die arbeiten sich lieber an der demokratischen Opposition, an der AfD, ab.


(Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Sie zeigen klare Kante zur AfD auf!)


Die Aufgabe eines Antisemitismusbeauftragten besteht aber doch darin, den Antisemitismus zu bekämpfen


(Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Ja! Deswegen die klaren Statements zur AfD!)


und nicht die demokratische Opposition.

Meine Damen und Herren, wenn Sie nur mit dem halben Einsatz, mit dem Sie sich an der AfD abarbeiten, Antisemitismus bekämpfen würden, 


(Dr. Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Das ist beides dasselbe!)


dann wäre das Leben von Juden in Deutschland schon viel sicherer.

Vielen Dank.


(Beifall bei der AfD)

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