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Digitalisierung kann Präsenzunterricht nicht ersetzen

Zu den Ergebnissen des Bildungsbarometers des Münchner ifo-Instituts kommentiert der Bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Götz Frömming:


„Die Pandemie hat deutlich gezeigt, dass Präsenzunterricht an den Schulen nicht durch digitale Angebote zu ersetzen ist. Wissensvermittlung muss auch heutzutage vornehmlich im direkten Kontakt zwischen Lehrer und Schüler stattfinden. Digitaler Unterricht schafft Abhängigkeiten der Schulen von großen Tech-Unternehmen und verschärft Ungerechtigkeiten im Bildungswesen. Unsere Position ist daher, dass digitale Techniken den Unterricht bestenfalls ergänzen.

Dass ein Großteil der Befragten des ifo-Barometers die Schulpolitik in der Pandemie mit Note 4 oder schlechter bewertet, überrascht nicht. Zwar waren Schulschließungen zu Beginn der Pandemie zunächst richtig, um Zeit zu gewinnen. Die Länder hätten aber viel schneller zum Präsenzunterricht zurückkehren müssen, etwa mithilfe von Wechselunterricht. Entstandene Lernrückstände müssen nun in Ferienkursen oder in Nachmittagsunterricht nachgeholt werden. Andernfalls riskieren wir eine Generation von Schülern, die es nachher in der Universität oder im Beruf wegen mangelnden Wissens schwer haben wird.“

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