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Deutschland droht eine verlorene Schülergeneration


Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Götz Frömming kritisiert die fortgesetzte Schließung von Schulen und Kindertagesstätten und die Aussagen der Bundeskanzlerin vor der Bundespressekonferenz zu diesem Thema:


„Es hilft Kindern, Eltern und Pädagogen herzlich wenig, wenn die Bundeskanzlerin zwar einer Öffnung der Schulen ‚erste Priorität‘ einräumt, diese aber zugleich an die unrealistische Bedingung der Erreichung eines willkürlich festgelegten und für die Winter-Erkältungssaison utopischen ‚Inzidenzwerts‘ knüpft. Die Kollateralschäden der fortgesetzten Schulschließungen und der andauernden Unsicherheit sind schon jetzt enorm und nicht mehr zu rechtfertigen.


Dafür spricht die verzweifelte Forderung des Deutschen Lehrerverbands, Schülern die Möglichkeit einer ‚freiwilligen Wiederholung‘ des Schuljahrs zu geben. Für viele betroffene Schüler dürfte das tatsächlich der einzig realistische Ausweg sein. Im Klartext bedeutet das: Die inkonsistente Corona-Politik von Bund und Ländern hat einer ganzen Schülergeneration ein wertvolles Jahr an Bildungs- und Lebenszeit genommen. Unserem Land droht eine verlorene Schülergeneration. Zu Recht weist der Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) Hans-Iko Huppertz darauf hin, dass „eine ganze Generation von Schülern infolge der jetzigen Beschlüsse ein Leben lang Nachteile erfahren wird“.


Für das Infektionsgeschehen unter den besonders gefährdeten und schützenswerten Bevölkerungsgruppen der Hochbetagten, Gebrechlichen und mehrfach Vorerkrankten hat die Schließung der Schulen und Bildungseinrichtungen keine nennenswerte Bedeutung. Der Schutz dieser Bevölkerungsgruppen und die Wiederaufnahme des Schulbetriebs sind miteinander zu vereinbaren. Die Kultusminister der Länder bleiben deshalb aufgefordert, die Schulen umgehend wieder zu öffnen – auch gegen das halsstarrige und uneinsichtige Votum der Bundeskanzlerin.“

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