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Die Schulen brauchen eine Perspektive – Ergebnis des Bund-Ländergipfels enttäuschend

Zum Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Kanzlerin erklärt der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming:

„Auf eine Entscheidung, wann Kindergärten und Schulen endlich wieder öffnen dürfen, hat ganz Deutschland händeringend gehofft. Doch das Ergebnis ist enttäuschend. Obwohl dieses Thema ursprünglich mit auf der Agenda stand, ging Merkel langen Diskussionen lieber aus dem Wege; eine verlässliche klare Ansage gab es nicht.


Schüler, Lehrer und Eltern haben in den letzten Monaten viele Entbehrungen auf sich genommen und ihren Beitrag geleistet. Statt eine verbindliche Perspektive zu haben, geht für sie die Hängepartie nun weiter.




Schulen sind kein Freizeitpark, den man einfach mal schließen kann, ohne dass es besonders auffällt. Die Auswirkungen des Lockdowns auf die Entwicklung der Schüler sind schon jetzt verheerend. Die Kultusminister haben es leider nicht geschafft, mit einem gemeinsamen Konzept zu überzeugen. Und Merkel stiehlt sich nun schmollend aus der Verantwortung, weil sie umgekehrt die Länder nicht überzeugen konnte. Ein Trauerspiel.“

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